ACHTUNG, jetzt kommt der Beipackzettel (bitte nicht erschrecken :-)
Lachyoga sollte nicht praktiziert werden bei:
- jeglicher Art von Hernien (Eingeweidebrüche, Leistenbrüche etc.)
- Herzerkrankungen mit Angina pectoris
- hartnäckigem Husten mit Kurzatmigkeit
- unbehandeltem hohem Blutdruck
- Harninkontinenz
- Epilepsie
- starken (blutenden) Hämorrhoiden
- jeglichen Blutungstendenzen im Körper oder einem Körperteil
- starken Rückenschmerzen
- akuten Husten-, Erkältungs- und/oder Fiebersymptomen
- Menschen, die sich einer größeren Operation unterzogen haben, sollten mindestens 3 Monate warten bevor sie Lachyoga betreiben.
Im Zweifelsfall ist vorher ein Arzt zu konsultieren.
Wer ärztlich verschriebene Medikamente nimmt, sollte seinen Arzt fragen, bevor er die Therapie reduziert oder absetzt.
Relative Kontraindikationen:
- Menschen mit einer Herzerkrankung und hohem Blutdruck, die unter Medikation stehen, stabil sind und symptomfrei 30 Minuten schnell gehen können, können Lachyoga betreiben, nachdem sie einen Arzt konsultiert haben.
- Menschen, die sich einer Bypass-Operation unterzogen haben, können, nach normalem Stresstest, ebenfalls Lachyoga betreiben.
- Ebenfalls ist bei einer Schwangerschaft Vorsicht geboten. Frauen, die Fehlgeburten erlitten haben und Frauen in einem fortgeschrittenen Statium der Schwangerschaft sollten medizinischen Rat einholen, bevor sie Lachyoga-Übungen machen.
- Menschen mit leichteren oder schwerwiegenderen psychiatrischen Störungen können grundsätzlich an Lachyoga-Sitzungen teilnehmen. Bei fehlendem Realitätsbezug (z.B. Schizophrenie, Hypermanie (Manischer Anteil der Bipolaren Depression), darf kein Lachyoga ausgeübt werden.
Diese Liste basiert auf den Empfehlungen von Dr. med. Madan Kataria